Energieberatung

Gerade im Gebäude- und Anlagenbestand schlummern noch immer große unausgeschöpfte Energieeinsparungspotenziale. Wo man, wie viel Energie einsparen kann und mit welchem Mitteleinsatz, das ist die Aufgabe der Energieberatung. Um eine aussagekräftige Energieberatung durchzuführen, sind fundierte Kenntnisse der verfügbaren Heizsysteme, üblicher Energieverbräuche und dem Emissionsverhalten von Feuerstätten notwendig. Mittlerweile gibt es zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften, die den Bereich der Energieberatung berühren.

Wir informiert Sie gerne zum Thema Energie.

Auf dem Gebiet der Energieberatung tummeln sich viele, doch nur wenige haben so eine lange Tradition im Messen und Überprüfen von Heizungsanlagen wie Ihr Schornsteinfeger. Fast jeder Schornsteinfegermeister ist ein Gebäude-Energieberater des Handwerks und kann sie kompetent, vertrauenswürdig und vor allem produktunabhängig beraten. Durch seine jährliche Arbeit vor Ort in Ihrem Wohngebäude sind Ihrem Schornsteinfeger Ihre Anlage und Ihr Gebäude bestens vertraut.

 

Nachfolgende Kriterien sind entscheidend für eine gute Energieberatung, wie wir Sie Ihnen bieten können:

  • Hersteller- und produktunabhängige Beratung
  • Trennung der Energieberatung von nachfolgenden Anlagenverkäufen oder Installationen.
  • Fachliche Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des Beraters.
  • Detailkenntnisse der Anlage und des Gebäudes vor Ort.
  • Systematische, vollständige und transparente Datenaufnahme.
  • Richtiger Einsatz der notwendigen Messtechnik.
  • Fachgerechte Auswertung der Ergebnisse und kundengerechte, verständliche Präsentation.
  • Richtige Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen und optimale Empfehlungen zur weiteren Energieeinsparung und Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses
  • Transparenz aller anfallender Kosten.

Lüftung

Blower Door Test

Oft entstehen im Gebäude große Wärmeverluste durch die existierenden Luftwechsel, d.h. durch den Austausch der warmen Raumluft gegen frische aber kalte Außenluft. Das Verfahren dient dazu, Leckagen in der Gebäudehülle aufzuspüren und die Luftwechselrate zu bestimmen. Durch die Druckdifferenzen wird eine konstante Windlast auf das zu messende Gebäude simuliert.

Um eine Information über die tatsächliche Dichtheit eines Gebäudes und seine Luftwechselrate zu erhalten, kann ein sog. Blower-Door-Test durchgeführt werden. Dabei wird das Gebäude sowohl einmal unter Über- wie auch unter Unterdruck gesetzt und die geförderten Luftmengen dokumentiert, die einen Rückschluss auf Undichtheiten zulassen. Während des Tests können die Leckagestelle mit Messgeräten (Anemometern) aufgespürt und systematisch abgedichtet werden.

Mehr Informationen zum Thema Blower-Door finden Sie z.B. unter www.blowerdoor.de.
Sehr informativ ist auch der Wikipedia Artikel der sich mit dem Differenzdruck-Messverfahren befasst.

Wichtig:

Das Differenzdruck-Messverfahren sollte an jedem Neu- und Umbau durchgeführt werden, um evtl. vorhandene Fehlstellen der Gebäudehülle zu lokalisieren. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) honoriert die Durchführung der Blower Door- Messung. Werden die Grenzwerte eingehalten, darf ein reduzierter Luftwechsel angesetzt werden. Bei Gebäuden mit Lüftungsanlage gehört die Blower Door- Messung zum Standard, da nur mit Dichtheitsnachweis diese Technik im Energiebedarfsnachweis berücksichtigt werden darf. Bei Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern ist der Nachweis Pflicht.

Quelle Wikipedia.de, 01.06.2010.

Lüftungsanlagen

Können Lüftungsanlagen krank machen?
Der Zustand von kontrollierten Wohnungslüftungsanlagen im Bereich der Filter und Leitungen ist auch bei relativ jungen Anlagen teilweise erschreckend. Durch mangelnde Wartung kommt es dazu, dass Wechselintervalle für die Filter nicht eingehalten werden. So passiert es, dass die Anlagen hygienisch nicht mehr einwandfrei arbeiten und auch die notwendigen Volumenströme der Anlagen deutlich reduziert werden. Selbst bei kurzer Überschreitung der Wechselintervalle ist mit deutlichen Minderleistungen der Lüftungsanlage zu rechnen.Dieses führt letztendlich dazu, dass die Gerüche und Feuchtigkeit nicht mehr aus Wohnräumen abgeführt wird. Durch die immer dichtere Bauweise von Gebäuden kann es im schlimmsten Fall auch zu Feuchte- und Schimmelschäden kommen. Häufig kommt es sogar vor, dass kein Filter vorgeschaltet und so lagern sich Luftverunreinigungen ungehindert in den Leitungen ab.

Leider schreiben viele Hersteller, anders als bei den Gerätefiltern, keine Reinigung der Leitungen vor. Hier ist aber deutlicher Bedarf.  Wir lassen uns im Kompetenzzentrum für Lüftung und Hygiene in Dülmen schulen, um für Sie immer auf dem Stand der Technik zu bleiben.

Modernste Reinigungsgeräte und anerkannte Reinigungsverfahren sind bei uns eine Selbstverständlichkeit.  Sie haben eine kontrollierte Wohnungslüftungsanlage und möchten diese durch ein kompetentes Unternehmen reinigen lassen? Dann zögern Sie nicht uns anzusprechen.

Auf den Fotos sehen Sie Vorher-/Nachher-Beispiele, die uns durch das KLH in Dülmen zur Verfügung gestellt wurden.

Brandschutz

500 Brandtote, 5.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich werden jährlich durch Brände verursacht. In den meisten Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben. Mittlerweile gibt es Rauchmelder in jedem Baumarkt zu kaufen und werden in großer Stückzahl im privaten Bereich verbaut.

Der Schutz durch Rauchwarnmelder ist nachweislich, mit ihnen können Leben gerettet und Hunderte von Toten verhindert werden, wenn geeignete Geräte ordnungsgemäß und funktionstüchtig verbaut werden.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Information, dass es meist nicht das Feuer ist, dass zu Todesfällen führt, sondern bereits der entstehende Rauch. Dieser verbreitet schneller als Feuer und kann zum Tode führen. Etwa 80 % aller Todesopfer bei Bränden erliegen einer Rauchvergiftung. Unter dieser Voraussetzung sind Rauchwarnmelder der wirksamste Schutz. Besonders sicher gelten dabei funkvernetzte Systeme.

Bei der Installation müssen die Gegebenheiten des Gebäudes genau beachtet werden, damit der Rauchwarnmelder auch tatsächlich im Brandfall ansprechen kann und den lebensrettenden Alarm auslöst. Um das zu gewährleisten, ist es sinnvoll, einen kompetenten und geschulten Berater zu Rate zu ziehen, der seine Fachkenntnis durch entsprechende Qualifikationen nachgewiesen hat.

Rauchwarnmelder

Nicht alle Rauchwarnmelder sind sicher 
Nicht jeder Rauchwarnmelder bietet auch die notwendige Sicherheit. Auch die Stiftung Warentest konnte belegen, dass nur rund 40 % der Geräte das Qualitätsurteil „Gut“ erhalten konnten, der Rest ist befriedigend oder sogar mangelhaft. Dennoch sind die besten Geräte nicht zeitgleich auch die teuersten. Es lohnt sich also, einen Berater hinzuzuziehen, der sich mit den auf dem Markt befindlichen Geräten auskennt.

Das können wir für Sie tun:

  • Beratung bei der Auswahl zu installierenden Geräte oder Systeme.
  • Beratung bei der Positionierung und beim Anbringen des Rauchwarnmelders.
  • Inbetriebnahme der Geräte und Einweisung in Betrieb und Wartung.

Aktuelles

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Daniel Focke Heckelmann

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